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Bestzeit! Und das mal eben einfach so!

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Wenn man mal eben einfach so seine Bestzeit im Halbmarathon pulverisiert. Am Tag danach war trotzdem noch genügend Kraft da, um auszulaufen.

  • Sven läuft einen Halbmarathon und Tommy begleitet ihn auf dem Fahrrad.

Dinge, die nur mir passieren können

Der Tag fing ja richtig klasse an. Sowas kann auch nur mir passieren. Am Tag davor bin ich erst spät eingeschlafen und am Morgen ging schon um 6 Uhr der Wecker. Eine halbe Stunde habe ich dann noch im Halbschlaf gelegen, danach bin ich aufgestanden, habe mich fertig gemacht und ging zum Bus. Noch im Halbschlaf stand ich an der Haltestelle und habe mir über meine App den Fahrplan herausgesucht. Als ich auf den Fahrplan geschaut habe, habe ich gemerkt, dass ich eine Stunde zu früh an der Haltestelle stand. Na toll, ich hätte noch etwas länger schlafen können. Sowas kann auch nur mir passieren!

Ich bin dann wieder zurück nach Hause gegangen und habe mich noch etwas hingelegt. Eine Stunde später stand ich dann wieder an der Haltestelle. Ich bin dann auch pünktlich in Essen Kupferdreh angekommen. Sven stand schon und bereit hat mich abgeholt. Geplant war es von Hattingen (liegt direkt neben Essen) direkt zum Kemnader See zu laufen. Diese Distanz ist ziemlich genau ein Halbmarathon.

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Guter Start

Da ich noch nicht richtig fit bin, habe ich Sven auf dem Fahrrad begleitet. Freunde halten zusammen, auch wenn einer mal nicht laufen kann. Sven ist zurzeit super in Form und das hat er auch gleich zu Beginn gezeigt. Trotz Wind hatte er schon zu Beginn ein Tempo drauf, mit dem man locker einen Halbmarathon unter 90 Minuten laufen kann. Das Gute ist, das ist Svens normales Tempo. Wenn man regelmäßig und entspannt läuft, dann wird man besser ohne es wirklich zu merken und das ist auch eines seiner Geheimnisse.

Nach einigen Kilometern sah Sven immer noch frisch aus. Das Tempo und der Wind schienen ihn nichts auszumachen. Auch das Atmen klingt so, als wäre es überhaupt nicht anstrengend. Das Tempo wurde langsam immer schneller. Dazu muss ich sagen, dass er am Ende bei jedem Trainingslauf sowieso immer schneller wird. Die letzten 8 km ist er konstant in einer Pace von 4:02 min/km gelaufen. Nach 21,1 km hat die Uhr 1:26:11 angezeigt. Bäm! Neue persönliche Bestzeit! Unglaublich! Da fragt man sich, was dieser Mann wirklich drauf hat, wenn er mal Ernst macht. Ich bin gespannt.

Einen Tag später wird ausgelaufen

Einen Tag später haben wir uns am Kemnader See zum Auslaufen getroffen. Diesmal bin ich auch selbst wieder mitgelaufen. Ich habe mir gewünscht, dass wir vom Kemnader See zum Ümminger See und wieder zurücklaufen. So haben wir es auch gemacht. Dieser Lauf war einfach zum Genießen und um den Tag davor noch einmal Revue passieren zu lassen. Jetzt werden wir erstmal die Ostertage genießen. Nächste Woche geht es dann weiter.