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Von Wetter (Ruhr) nach Witten

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Heute hieß es Zeit für mich alleine. Ich bin mit der S5 nach Wetter (Ruhr) gefahren, um von dort aus, über das Ardeygebirge, nach Witten zu laufen. Ich wollte einfach für mich alleine sein, um den stressigen Alltag zu entkommen.

  • Im Wald zwischen Wetter und Witten
  • Die Ruhr vom Aussichtspunkt auf dem Hohenstein in Witten
  • Läufer von hinten geht eine asphaltierte Straße entlang.
  • Blick ins Adreygebirge vom Hohenstein in Witten
  • Waldweg im Ardeygebirge auf meiner Strecke.
  • Unterwegs im Ardeygebirge zwischen Wetter und Witten.
  • Blick auf Witten
  • Hammerteich in Witten Hohenstein
  • Blick auf Witten.
  • Das Empfangsgebäude des Bahnhofs in Wetter.
  • Der Schnodderbach in Wetter.
  • Bahnhof Wetter (Ruhr)
  • Witten Hauptbahnhof

Auf gehts nach Wetter (Ruhr)

So ein Tag, an dem man nur Dinge tut, die einem selbst guttun, sind Gold wert, so wie heute. Ich konnte ausschlafen und anschließend frühstücken. Nach einer kurzen Pause ging es dann los. Mit der S5 bin ich nach Wetter (Ruhr) gefahren. Ziel war es von dort aus, über das Ardeygebirge, zum Hauptbahnhof nach Witten zu laufen. Na gut, die ganze Strecke zu laufen war gar nicht möglich, dazu waren unterwegs zu steile Anstiege und auch oft Untergrund auf dem man nicht laufen konnte (z. B. Matsch). Es war also eher eine Kombination ausgehen und laufen.

Vom Bahnhof in Wetter ging es direkt zum Schnodderbach und ab in den Wald. Da die Strecke direkt durch das Ardeygebirge führte, gab es so gut wie gar keine flachen Abschnitte. Das war aber nicht schlimm. Heute ging es nicht um Training, sondern einfach darum, alles zu genießen.

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Quer durchs Sperrgebiet

Angekommen an der Ender Talstraße staunte ich nicht schlecht. Der bekannte Weg, den ich an dieser Stelle laufen wollte, war nicht mehr da. Das gesamte Gebiet war gesperrt, weil dort großflächig Baumfällarbeiten stattfanden und der Weg wurde wohl einfach weggemacht. Das war aber nicht weiter schlimm, man geht dann eben einfach einen anderen Weg und schaut mal, wo man ankommt. Dass dieses Gebiet gesperrt war, habe ich allerdings erst später bemerkt, denn ein Absperrband mit Hinweisschild kam erst, als ich das Gebiet wieder verlassen habe.
Läufer von hinten geht eine asphaltierte Straße entlang.
Auf der Ender Talstraße in Richtung Herdecke. Links die großflächigen Baumfällarbeiten.

Unterwegs habe ich dann noch einige Berge überquert, wo meine Beine dann auch langsam schlapp gemacht haben. Den Rest der Strecke bin ich dann gegangen. So langsam habe ich mich dann auch auf meinen zweiten Zwischenstopp, der immer näher kam gefreut, den Hohenstein in Witten.

Auf dem Hohenstein in Witten

Angekommen auf dem Hohenstein bin ich gleich zur Aussichtsplattform gegangen, mit einem herrlichen Blick auf die Ruhr.
Die Ruhr vom Aussichtspunkt auf dem Hohenstein in Witten
Blick auf die Ruhr in Witten Hohenstein
Jedes Mal, wenn ich an diesem Ort bin, ist es Pflicht, einmal die Aussicht auf die Landschaft und die Ruhr zu genießen. Gerade bei diesem herrlichen Wetter heute ist es besonders schön. Wenn man von dieser Aussichtsplattform weiter nach links schaut, sieht man auch wo man langgelaufen ist und wie die Höhenmeter zustande kommen.
Blick ins Adreygebirge vom Hohenstein in Witten
Blick auf das Ardeygebirge in Witten Hohenstein. Von dort bin ich gekommen.
Da kann ich glücklich und zufrieden sein, was ich heute geschafft habe. Vom Hohenstein aus ging es nur noch abwärts, direkt bis zum Hauptbahnhof in Witten. Von dort ging es dann mit der S5 wieder zurück. Anschließend gab es noch was zu essen und dann wurden schon Fotos bearbeitet und ein kurzer Bericht geschrieben. Ich habe genügend Energie getankt, um in die neue Woche zu starten.